Dies ist unsere Reaktion auf die
kritischen Anmerkungen von Ralf Kowalski und die heftig geführte
Diskussion zu dem bei uns am 1. Februar 2004 veröffentlichten Bericht über den Hildesheimer
Wettkampf.
Grundsätzliches
Zunächst einmal muss hier klar gestellt werden, dass sich von uns bislang nie
jemand -weder unter uns, noch öffentlich- negativ über einen Wettkampf geäußert
hat. Wir waren (und sind) uns stets bewusst, wie viel Arbeit, Zeit, Engagement
und Energie in der Durchführung einer solchen Veranstaltung steckt. Der Respekt
vor dieser Leistung hat den einen oder anderen kleinen Unmut über vielleicht
nicht so gelungene Dinge immer überwogen.
Mit der Kritik am Wettkampf ist es sich daher keinesfalls einfach gemacht
worden und die unbegründete Anschuldigung, in dem Bericht sei blind auf die
Organisatoren eingeschlagen worden, müssen wir ausdrücklich zurückweisen! Der
Bericht spiegelt das wieder, was sich - natürlich aus subjektiver Sicht der
Dinge - in Hildesheim ereignet hat.
Konstruktive Kritik?
In den Anmerkungen zu unserem Bericht wird Kritik am Inhalt mit Kritik am
Schreibstil vermengt. Es erscheint höchst zweifelhaft, dass sich die
Niveaulosigkeit eines Berichtes tatsächlich an der Anzahl der Wiederholungen
des Hauptkritikpunktes messen lassen soll. Ob jemand etwas 15 Mal wiederholt
(wir haben es übrigens nicht nachgezählt!), sollte letztendlich seine
Angelegenheit bleiben und hat mit der eigentlichen Sache nun wirklich nichts zu
tun.
Auch die harsche Kritik an dem Hinweis, die Qualifikation wäre durch ein
Aufteilen und Verringern der Routen zu verkürzen gewesen, kann von unserer
Seite nicht nachvollzogen werden. Es bedarf wohl kaum höherer mathematischer
Weihen um zu erkennen, dass bei einer Aufteilung (wie vorgeschlagen), die
Qualifikationsrunde erheblich schneller hätte durchgeführt werden können.
"...eine Frechheit..."?
Die in unserem Bericht gemachte Äußerung, "[...] in aller Seelenruhe
[...]", bezieht sich nicht auf den Gemütszustand der Organisatoren.
Deren "Angenervtheitsgrad" hat sich in der zu späterer Stunde geführten
Diskussion um die Frage "Musik ja, Musik nein, welche Musik und wie laut
usw." ohnehin deutlich gezeigt - es wird wohl kaum jemanden geben, der
ernsthaft behauptet, die Organisatoren wären mit diesem Tag sonderlich
zufrieden gewesen!
Gemeint war vielmehr der Umstand, dass trotz der eklatanten Verzögerung für den
geneigten Betrachter eine Beschleunigung der ganzen Angelegenheit nicht
erkennbar war. Dass im Zeitmanagement letztendlich auch etwas schief gelaufen
sein muss, macht das viel zitierte Ende der Veranstaltung um 23:30 Uhr doch
eigentlich anschaulich deutlich.
Fehler in der Platzierung
Bei der Wiedergabe der Platzierungen der Damen hat sich tatsächlich ein Fehler
eingeschlichen, den wir natürlich bedauern und beheben werden. Ein "sorry"
insoweit an die betroffenen Teilnehmerinnen. Ursache für diesen Fehler war
allerdings nicht -wie unterstellt- eine Lese-oder Schreibschwäche, sondern ein
Problem bei der Übermittlung der Namen. Aus dieser Verwechslung aber direkt auf
Inkompetenz und Unsachlichkeit zu schliessen, lässt doch wohl eher umgekehrt
ein wenig Unsachlichkeit vermuten....
Wir jedenfalls hoffen, dass sich die entbrannte Diskussion (bei der es
irgendwie um etwas ganz anderes zu gehen scheint, oder was haben ansonsten
Rechenschwäche, Ethikkommission und der Verdienst von Ralf Kowalski um das
Klettern in Norddeutschland (woran nun wirklich niemand gezweifelt hat!) mit
der Länge des Hildesheimer Wettkampfes zu tun ?!) wieder beruhigt und sind uns
sicher, im nächsten Jahr - wie in all den Jahren zuvor auch - einen schönen
Wettkampf in Hildesheim zu erleben.
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