Der erste Aufstieg führt durch das innere des Rathauses: Mit dem Fahrstuhl gelangen wir auf die Aussichtsplattform. Dort hatten wir für uns und unser Equipment einen extra Bereich. Dieter wuchtet eine 3m Holzlatte, die die Seile vor der Scharfen Metallkante des Daches bewaren soll, über die Absperrung und kurz darauf beginnt das Einrichten des Standplatzes. Etliche Bandschlingen und Schraubkarabiner später sind 3 Abseilstellen eingerichtet und es kann losgehen. Beim Blick in 50m Tiefe kommt alpines Flair (oder Muffensausen?) auf und es wird klar, daß eine 8m hohe Kunstwand so etwas nicht bieten kann. 17 Bilder.
Klettern
Die erste Länge führt an der Fassade hoch bis zu einem kleinen Vordach, von dem aus man über einen 3m langen Kamin auf das Dach des Seitenfügels gelangt. Der zweite Teil, schwerer und exponierter als der erste, führt durch die 30m hohe Seitenwand des Turmes. Obwohl hier kein Einzelzug mehr als den 6ten Grad abverlangt, sorgt die Länge der Tour und die andauernde Schwierigkeit für gepumpte Arme. Ruhepunkte bieten nur die Fenster, die ab 10m unterhalb des Ausstiegs im Abstand von 3m auftreten, und trotz reichlich vorhandener Taubenka*** zum verschnaufen und Arme Ausschütteln einladen. 15 Bilder.